Eine ungerechtfertigte Entlassung bezieht sich auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses eines Arbeitnehmers in einer Weise, die gegen das Arbeitsrecht oder vertragliche Vereinbarungen verstößt. In der Regel handelt es sich um eine Entlassung ohne triftigen Grund, ohne Einhaltung ordnungsgemäßer Verfahren oder in diskriminierender Weise.
Arbeitgeber müssen in der Regel einen triftigen Grund für die Entlassung eines Arbeitnehmers haben, z. B:
Fehlverhalten: Unangemessenes oder unethisches Verhalten des Mitarbeiters.
Befähigung: Die Unfähigkeit des Arbeitnehmers, seine Aufgaben entsprechend den Anforderungen zu erfüllen.
Entlassung: Die Stelle wird nicht mehr benötigt.
Gesetzliche Anforderungen: Gesetzliche Einschränkungen, die den Arbeitnehmer daran hindern, seine Funktion weiter auszuüben.
Auch bei der Entlassung eines Arbeitnehmers muss der Arbeitgeber ein faires und transparentes Verfahren einhalten. Dazu gehören in der Regel die folgenden Schritte:
Eine Untersuchung der Gründe für die Entlassung.
Benachrichtigung des Mitarbeiters über die Probleme und die Möglichkeit zur Stellungnahme.
Ein Gespräch, in dem der Arbeitnehmer seinen Fall darlegen kann.
Ein unvoreingenommener Entscheidungsprozess auf der Grundlage von Beweisen und Diskussionen.
Wenn der Grund nicht stichhaltig ist oder die Schritte nicht in Übereinstimmung mit den örtlichen Arbeitsgesetzen oder der Unternehmenspolitik durchgeführt werden, kann es sich um eine ungerechtfertigte Entlassung handeln.
Beachten Sie, dass in den meisten US-Bundesstaaten ein Arbeitsverhältnis "nach Belieben" besteht. Dies bedeutet, dass der Arbeitgeber keinen Grund für die Entlassung eines Arbeitnehmers angeben muss, solange die Entlassung rechtmäßig ist.
Was können die Arbeitnehmer tun?
Arbeitnehmer haben bestimmte Rechte, die sie vor einer ungerechtfertigten Entlassung schützen, unter anderem:
Recht auf Berufung: Das Recht, die Entlassungsentscheidung anzufechten.
Recht auf Entschädigung: In einigen Ländern haben Arbeitnehmer Anspruch auf eine Entschädigung, wenn sie ungerechtfertigt entlassen wurden.
Recht auf Wiedereinstellung: In einigen Fällen kann ein Arbeitnehmer an seinem früheren Arbeitsplatz wieder eingestellt werden, wenn sich die Entlassung als ungerechtfertigt erweist.
Beispiele für ungerechtfertigte Entlassungen
Einige Beispiele für ungerechtfertigte Entlassungen sind Fälle, die sich auf Folgendes stützen:
Diskriminierung: Entlassung eines Mitarbeiters aufgrund seiner Ethnie, seines Geschlechts, seines Alters, seiner Behinderung, seiner Religion oder eines anderen geschützten Merkmals.
Vergeltung: Entlassung eines Mitarbeiters, weil er eine Beschwerde eingereicht oder eine Meldung gemacht hat.
Mangel an Verfahren: Entlassung eines Mitarbeiters, ohne eine faire Untersuchung durchzuführen oder ihm die Möglichkeit zu geben, auf die Vorwürfe zu reagieren.
Was sind die Folgen für die Arbeitgeber?
Die Folgen einer ungerechtfertigten Entlassung für den Arbeitgeber sind schwerwiegend und können Folgendes umfassen:
Rechtliche Schritte: Arbeitnehmer können gegen Arbeitgeber wegen ungerechtfertigter Entlassung gerichtlich vorgehen. Dies kann zu kostspieligen Anwaltskosten und Schadenersatz führen.
Schädigung des Rufs: Klagen wegen ungerechtfertigter Entlassung können den Ruf eines Arbeitgebers schädigen, was es schwieriger macht, Talente anzuwerben und zu halten.
Finanzielle Sanktionen: Der Arbeitgeber kann zur Zahlung einer Entschädigung oder zur Wiedereinstellung des Arbeitnehmers verpflichtet werden, was finanzielle Auswirkungen haben kann.
Wie man eine ungerechtfertigte Entlassung verhindert
Um diese Folgen zu vermeiden, sollten Arbeitgeber:
Einführung klarer Strategien und Verfahren für den Umgang mit Entlassungen.
Schulung von Führungskräften in der Durchführung fairer und rechtmäßiger Entlassungen.
Führen Sie ausführliche Aufzeichnungen über die Gründe für Entlassungen und die Schritte, die im Kündigungsverfahren unternommen wurden.
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